1947
Erstes Nachkriegserzeugnis: landwirtschaftliche Fahrzeuganhänger.
1948
Lieferung der Gitterträger und sonstiger Teile für den Berglift Spitzingsee.
1951
Nach dem Tod von Johannes Beutler führt dessen Witwe Margarete Beutler das Unternehmen als Kommanditgesellschaft fort.
1954
Zahlreiche Masten, Stützen und Abspannportale werden für den Ausbau der Elek- trizitätsversorgung (Bayernwerke) geliefert.
1957
Erster Dampfkessel, System Maurer-de Poray, wird fertiggestellt.
1958
Von 1958 bis 1963 ist die Firma an einigen bedeutenden Stahlbauten im Münchner Raum beteiligt, z. B. am Wiederaufbau des Hauptbahnhofs, des Justizpalastes sowie des Nationaltheaters. Daneben werden Stahlbrücken, Stahlkamine sowie weitere Erzeugnisse des Behälter- und Blechbaus gefertigt.
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1962
Von 1962 bis 1976 liefert die Firma eine ganze Reihe von Vorbaurüstungen (Lehrgerüste) für den Betonbrückenbau und leistet dabei einen wesentlichen Entwicklungsbeitrag in diesem speziellen Produktionszweig.
1964
Der Sohn von Johannes Beutler, Dipl.-Ing. Hans Beutler, tritt in die Firma ein und übernimmt 1971 die Geschäftsleitung. Neue Produkte:
Mälzereianlagen, spezielle Behälter wie Trockentürme und Mulden.
1965
Neues Spezialgebiet: wasserdichte Fahrbahnübergangskonstruktionen. Von 1965 bis 1976 macht sich die Firma durch Patent- übernahmen und eigene Weiterentwicklungen von Fahrbahnübergangskonstruktionen einen Namen („MAURER-Fuge“) und wird zum führenden Hersteller.
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1966
Bau von drei neuen Werkshallen und einem Verwaltungs- gebäude.
1970
Gründung einer eigenen Niederlassung in Dortmund-Hörde sowie einer Reihe von Vertretungen im europäischen Ausland.
1973
1973 beginnt die Fertigung von Brückenlagern. Durch den Erwerb der Firma Fritz Kreutz KG mit langjähriger Erfahrung im Brückenbau kann MAURER im Brückenlagerbau innerhalb kurzer Zeit ein komplettes, ausgereiftes Programm zur Brückenausrüstung vorlegen.
1978
Einführung des MAURER Bandprofils (> 800 km bis 2022 verbaut).
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1984
Einführung der Schwenktraversendehnfugen. Diese sind in allen Richtungen beweglich: querund längs zur Fahrtrichtung sowie vertikal.
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1991
Gründung des neuen Produktionsstandortes Bernsdorf.
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1993
Achterbahn Wilde Maus, München: Achterbahntyp ohne Inversionen (Überschläge).
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1995
Erste DS 2000 Storebæltsbroen.
1996
Beginn der Produktion von Erdbebenschutzsystemen.
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1999
Eröffnung von Fertigungssstätten in der Türkei und China. Beginn der eigenen Elastomerlagerproduktion