1876
Friedrich Maurer lässt sich in München nieder und eröffnet eine Werkstätte als Metalldrucker. Im Lauf von 20 Jahren entwickelt sich daraus eine Metallwarenfabrik.
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1899
Nach dem Tod des Gründers 1899 führen dessen Söhne Friedrich und Georg die Fabrik unter neuem Namen fort: FRIEDRICH MAURER SÖHNE.
1911
Offizielle Eintragung der Firma in das Handelsregister.
1924
Herstellung von Gittermasten sowie Press- und Stanzteilen für die Waggonausrüstung der Reichsbahn.
1925
Umzug an den jetzigen Standort im Norden Münchens. Von da an werden auch Eisenkonstruktionen wie Hallen- und Dachkon- struktionen, Kranbahnen und Brücken angeboten.
1929
Erste Erfahrungen im Maschinenbau: Bohrstände für die Reichsbahn.
1931
Ein Großauftrag über Lokomotivverschrottung führt zur geschäftlichen Begegnung zwischen Georg Maurer und Johannes Beutler.
Dieser erwirbt 1931 – trotz der Wirtschaftskrise – das „Eisenwerk“ FRIEDRICH MAURER SÖHNE und führt es unter gleichem Namen weiter.
1932
Bremszylinderträger werden nach einer Kunze-Knorr-Lizenz in großer Stückzahl gebaut.
1934
Johannes Beutler kauft das benachbarte Grundstück und ermöglicht so eine wesentliche Erweiterung des Betriebs. Die Firma beginnt mit Stahlbau im großen Stil.
1935
Die Weiterentwicklung der Schweißtechnik ermöglicht den Bau von Gasometern.
1936
Die ersten Gasabscheider für Ölbohrungen werden produziert und zum Teil bis in die USA exportiert.
1937
Der Ausbau des Luftverkehrswesens bringt einen beachtlichen Aufschwung. Vor allem die Flugzeughallentore machen Maurer Söhne in ganz Deutschland bekannt.
1938
Weitere Maschinenbauerzeugnisse: Fahrantriebe für Mischwerke.
1939
Durch staatliche Auflagen kommen einige Rüstungsgüter ins Produktionsprogramm. Der Zweite Weltkrieg bringt einen vorübergehenden Höhepunkt im Firmengeschehen mit über 1.000 Mitarbeitern und großen Aufträgen.
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1944
Gegen Kriegsende werden die meisten Betriebsgebäude bei Luftangriffen zerstört.
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1945
Die Jahre 1945 bis 1954 sind durch Demontage, Improvisation und Wiederaufbau gekennzeichnet.